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24 Stunden für den Herrn

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Der barmherzige Vater und die Rückkehr des verlorenen Sohnes (Lk 15,11-32 EU) - gemalt von Rembrandt

24 Stunden für den Herrn ist eine jährliche Gebetsaktion in der österlichen Bußzeit, welche Papst Franziskus als "Fest der Vergebung" initierte. In jeder Diözese soll mindestens eine Kirche einen Tag lang dafür offen gehalten werden. Die erste Aktion fand am 28./29. März 2014 statt und hat jeweils ein Motto.

Gemeinden laden für 24 Stunden (an einem Freitag auf Samstag) zu Eucharistischer Anbetung, Andacht, Gebet, Beichte und Gottesdienst in ihre Kirche ein. Es findet in vielen Bistümern und Pfarreien der Welt statt.

Die Vergebung des Herrn müsse gefeiert werden, so Papst Franziskus, wie dies der Vater im "Gleichnis vom verlorenen Sohn" getan habe. Er habe ein Fest gefeiert, als der Sohn nach Hause zurückgekehrt sei, und alle seine Sünden vergessen.[1]

Wo in der Covid-19-Pandemie aus gesundheitlichen Gründen die Feier der Sakramente nicht erlaubt ist oder nur mit einer begrenzten Anzahl von Personen stattfinden kann, empfiehlt der Vatikan eine Online-Übertragung der eucharistischen Anbetung.[2]

Literatur

  • Begleitschrift: Vorschläge zur Gestaltung und Durchführung in den einzelnen Ortskirchen des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung 2021

Anmerkungen

  1. Der Durst nach der vertrockneten Seele Kath.net am 23. März 2014; Augsburg: '24 Stunden für den Herrn' Kath.net am 6. März 2015.
  2. Vatikan: „24 Stunden für den Herrn“ findet statt Vatican News am 26. Februar 2021
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