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Bischöfe von Würzburg

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Die Auflistung soll einen kurzen Überblick über das Leben des Gesuchten geben, um dann mit einem Klick auf seine Biographie zu kommen.

Bischöfe - und seit 1168 auch Herzöge von Franken

Reg.-zeit Name Historische Notizen Bistumswappen Familienwappen Portrait
741-754 Burkard wurde heiliggesprochen
754-769 Megingaud, wurde heiliggesprochen
769-794 Berowolf
795-802 Gumbert
802-809 Liutrit
802-809 Egilwart
809-831 Wolfgar
832-842 Hunbert
842-855 Gozbald
855-892 Arn
892-908 Rudolf I,
908-931 Thioto
932-941 Buchard II.
941-961 Poppo I.
961-983 Poppo II.
983-990 Hugo
990-995 Bernward
996-1018 Heinrich I.
1018-1034 Meginhard I.
1034-1045 Bruno
1045-1090 Adalbero Während des Investiturstreit wurde ein Gegenbischpf aufgestellt. Diesen mußte Adalbert weichen und verstarb im Exil im Kloster Lambach. Wurde 1883 heiliggesprochen.
1085-1088 Meginhard II. wurde durch Kaiser Heinrich IV zum Gegenbischof ernannt
1089-1105 Emehard
1105-1106 Rupert wurde als Gegenbischof von Kaiser Heinrich V. ernannt
1105-1121 Erlung
1122-1127 Gebhard von Henneberg 1. Amtszeit als Elekt
1127-1149 Embricho
1150-1159 Gebhard von Henneberg
1159-1165 Heinrich II. von Stühlingen
1165-1171 Herold von Höchheim Durch ein Privileg Kaiser Barbarossas 1168 kam der Titel Herzog von Franken auf die regierenden Bischöfe von Würzburg.
1171-1186 Reginhard von Abenberg
1186-1190 Gottfried I. von Spitzenberg
1190-1191 Philipp von Schwaben er war zunächst Elekt, dann Würzburger Bischof späterhin auch Herzog von Schwaben (1196–1208) und bis zu seiner Ermordung Römisch-deutscher König (1198–1208)
1191-1197 Heinrich III. von Berg
1197-1197 Gottfried II.
1198-1202 Konrad I. von Querfurt vorher Bischof von Hildesheim (1194–1199)
1202-1207 Heinrich IV. (Caseus) von Heßberg
1207-1223 Otto I. von Lobdeburg
1223-1225 Dietrich von Homburg
1225-1254 Hermann I. von Lobdeburg
1254-1265 Iring von Reinstein-Homburg
1254-1256 Heinrich von Leiningen († 26. Februar 1272); vorher Bischof von Speyer, wird 1256 seines Amtes als Bischof von Würzburg enthoben
1265-1267 Otto von Lobdeburg Kapitelsvikar während der Sedisvakanz
1267-1271 Poppo III. von Trimberg
1267-1274 Gegenbischof, stirbt am 29. Dezember 1312 als Weihbischof von Mainz
1274-1287 Berthold II. von Sternberg
1287-1303 Manegold von Neuenburg; vorher Bischof von Bamberg (1285–1286)
1303-1313 Andreas von Gundelfingen
1313-1314 Sedisvakanz
1314-1322 Gottfried III. von Hohenlohe
1322-1333 Wolfram von Grumbach
1333-1335 Hermann II. Hummel von Lichtenberg
1333-1345 Otto II. von Wolfskeel
1345-1349 Albrecht I. von Hohenberg; späterhin Bischof von Freising (1349–1359)
1350-1372 Albrecht II. von Hohenlohe
1372-1372 Wittich von Wolframsdorf
1372-1400 Gerhard von Schwarzburg; vorher Bischof von Naumburg (1362–1372)
1400-1411 Johann I. von Egloffstein
1411-1440 Johann II. von Brunn
1440-1443 Sigismund von Sachsen wird abgesetzt und geht in die Verbannung († ?)
1443-1455 Gottfried IV. Schenk von Limpurg
1455-1466 Johann III. von Grumbach
1466-1495 Rudolf II. von Scherenberg
1495-1519 Lorenz von Bibra
1519-1540 Konrad II. von Thüngen
1540-1544 Konrad III. von Bibra
1544-1558 Melchior Zobel von Giebelstadt
1558-1573 Friedrich von Wirsberg
1573-1617 Julius Echter von Mespelbrunn
1617-1622 Johann Gottfried von Aschhausen erste Personalunion zwischen den Hochstiften Bamberg und Würzburg; Aschhausen war seit 1609 Fürstbischof von Bamberg
1623-1631 Philipp Adolf von Ehrenberg
1631-1642 Franz von Hatzfeld; auch Fürstbischof von Bamberg (1633–1642)
1642-1673 Johann Philipp von Schönborn auch Erzbischof von Mainz und Bischof von Worms (1663–1673)
1673-1675 Johann Hartmann von Rosenbach
1675-1683 Peter Philipp von Dernbach auch Fürstbischof von Bamberg (1672–1683)
1683-1684 Konrad Wilhelm von Wernau
1684-1698 Johann Gottfried von Guttenberg
1699-1719 Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths
1719-1724 Johann Philipp Franz von Schönborn
1724-1729 Christoph Franz von Hutten
1729-1746 Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim auch Fürstbischof von Bamberg (1729–1746)
1746-1749 Anselm Franz von Ingelheim
1749-1754 Karl Philipp von Greiffenclau-Vollraths
1755-1779 Adam Friedrich von Seinsheim auch Fürstbischof von Bamberg (1757–1779)
1779-1795 Franz Ludwig von Erthal auch Fürstbischof von Bamberg, (1779–1795)
1795-1808 Georg Karl von Fechenbach er war der letzte Würzburger Fürstbischof bis 1802, dann Bischof bis zu seinem Tod. Koadjutor des Bamberger Fürst-Bischofs Christoph von Buseck ab 1798 und nach dessen Tod 1805 auch Bischof von Bamberg.
1808-1818 Sedisvakanz

Bischöfe ab 1818

Reg.-zeit Name Historische Notizen Bistumswappen Familienwappen Portrait
1818-1840 Adam Friedrich Groß von Trockau auch Apostolischer Vikar von Bamberg (1812–1818)
1840-1870 Georg Anton von Stahl
1870-1875 Johann Valentin von Reißmann
1875 - 1879 Sedisvakanz
1879-1898 Franz Joseph von Stein dann Erzbischof von München und Freising (1897–1909)
1898-1924 Ferdinand von Schlör
1924-1948 Matthias Ehrenfried
1948-1957 Julius Döpfner späterhin: Bischof von Berlin (1957–1961), Erzbischof von München und Freising (1961–1976), Kardinal
1957-1979 Josef Stangl
1979-2003 Paul-Werner Scheele
2004-xxxx Friedhelm Hofmann vorher Weihbischof in Köln (1992–2004)

Siehe auch: Bistum Würzburg

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