Diese Seite ist nur die letzte aktuelle statische Kopie der Kathpedia aus archive.org. Andere Seiten fehlen. Über den hier dargestellten Inhalt hinaus funktionieren weder die Suche, noch das Editieren, noch weitere Dinge wie Spezialseiten etc! Aber es gibt eine Übersicht über alle Seiten!

Dekanat Mülheim

Aus Kathpedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Im Stadtdekanat Mülheim wurde die Umstrukturiereung 2007 abgeschlossen. Bischof Felix Genn hat zum 15. August 2008 Pfarrer Michael Janßen zum Stadtdechanten ernannt. Er löste Pfarrer Monsignore Manfred von Schwartzenberg in diesem Amt ab, der dieses seit 1994 inne hatte.

Inhaltsverzeichnis

Pfarrei St. Barbara [1]

(ca. 20.129 Gemeindemitglieder, Pfarrer Manfred von Schwartzenberg) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Barbara, Dümpten

Kirche Christ König

Aus dem Bischofswort: Die Leitung der Pfarrseelsorge wird seit Gründung dieser heutigen Pfarrgemeinde durch den Pallotiner-Orden wahrgenommen, der dort auch weiterhin eine Niederlassung haben wird.

Kirche St. Engelbert

Aus dem Bischofswort: Größe, Lage und Bedeutung der Gemeinde im Stadtgebiet legen es nahe, das gemeindliche Leben hier weiter zu entfalten.

Kirche St. Mariae Rosenkranz, Styrum

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde ist durch ein Industrie- und Gewerbegebiet von den übrigen Gemeinden der Pfarrei getrennt und soll im Stadtteil Styrum weiterhin die pastorale Arbeit gestalten.

===kroatische Gemeinde=== in der Kirche St. Albertus Magnus

Aus dem Bischofswort: Auch die kroatische Gemeinde wird zur Pfarrei St. Barbara gehören, wo sie weiterhin in der Kirche St. Albertus Magnus beheimatet bleiben soll. Erst vor wenigen Jahren ist die kroatische Gemeinde hier angesiedelt worden. Die gewachsenen Kooperationen mit der Gemeinde St. Mariae Rosenkranz soll auch zukünftig fortgesetzt werden können.

"Weitere Kirche"

====Kirche Hl. Kreuz==== (wird St. Engelbert zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die heutige Pfarrgemeinde Heilig Kreuz soll, dem Kooperationsplan entsprechend, mit St. Engelbert zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Aufgrund der sonst zu großen und nicht mehr finanzierbaren Zahl an Kirchen mmuss die Kirche Heilig Kreuz zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden. Mit Blick auf ihre Lage, die Erreichbarkeit verschiedener Kirchen und die gute Verkehrsanbindung nach St. Engelbert halte ich diesen Schritt für verantwortbar.

Der letzte Gottesdienst wurde in der Kirche Hl. Kreuz am Fronleichnamstag, dem 7. Juni 2006 gefeiert.

Am 7. März 2008 wurde beschlossen, die Kirche Hl. Kreuz zu einem Bestattungsort umzuwandeln. Die künftige "Auferstehungskirche Hl. Kreuz" wird mit Urnengräbern und einem Raum zum Trauern ausgestattet sein. Das Bistum schreibt auf der Homepage:

Ergebisse des Architektenwettbewerbs werden vorgestellt:
Zur geplanten „Auferstehungskirche Hl. Kreuz“ in Mülheim an der Ruhr hat es einen Architektenwettbewerb gegeben. Drei Architektenbüros hatten daran teilgenommen. Der Vorschlag des Bochumer Architektenbüros „zwo+ architekten“ hat die Jury am meisten überzeugt. Die Ergebnisse wird Stadtdechant Manfred von Schwartzenberg am Samstag, 8. März, 11.00 Uhr, in der Hl. Kreuz-Kirche, Tiegelstraße 98, der Öffentlichkeit vorstellen.:
Getragen wird die Auferstehungskirche Hl. Kreuz und das angegliederte pastorale Trauerzentrum von der Kirchengemeinde St. Barbara und deren pastoralen Kräften und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.:

Auf einer Homepage informiert die Pfarrei über diese Urnenkirche [2]

Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt [3]

(ca. 19.391 Gemeindemitglieder, Pfarrer Roland Sabel) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Saarn

mit der

Filialkirche St. Elisabeth, Saarn

und der

Filialkirche St. Theresia, Selbeck

Aus dem Bischofswort: Die heutigen Pfarrgemeinden St. Elisabeth in Saarn und St. Theresia in Selbeck sollen mit St. Mariä Himmelfahrt zu einer Gemeinde zusammenwachsen.
Die Kirche St. Theresia bleibt der Gemeinde als Filialkirche in Selbeck erhalten
Auch die Kirche St. Elisabeth soll als Filialkirche dieser Gemeinde zur Verfügung stehen. Dafür spricht unter anderem die stabile Bevölkerungsentwicklung bei einem relativ hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen, die für die zusammenwachsende neue Gemeinde gut brauchbare Größe der Kirche und auch der überdurchschnittlich hohe Gottesdienstbesuch. Mit diesen Entscheidungen entspreche ich im Übrigen dem bereits vor einigen Jahren in Kraft gesetzten Kooperationsplan, nach dem die drei Gemeinden zukünftig zusammengeschlossen werden sollten.

Kirche Herz Jesu, Broich

Kirche St. Michael, Speldorf

Aus dem Bischofswort: St. Michael soll weiterhin als eigene Gemeinde die Pastoral am Ort verantworten und entfalten. Eine aus Herz Jesu und St. Michael zusammenwachsende Gemeinde wäre sehr groß und angesichts ihrer Lage in unterschiedlichen Stadtgebieten mit verschiedenen Bevölkerungsstrukturen sowie der Entfernungen nicht leicht zu gestalten.

"Weitere Kirchen"

====keine==== In der Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt wird es keine "weiteren Kirchen" geben.

Pfarrei St. Mariä Geburt, Mülheim-Zentrum [4]

(ca. 18.738 Gemeindemitglieder, Pfarrer Michael Janßen) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Mariä Geburt

mit der

Filialkirche Hl. Geist, Holthausen

Aus dem Bischofswort: Die heutige Pfarrgemeinde Heilig Geist soll gemeinsamt mit St. Mariä Geburt und St. Raphael zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Ich sehe - auch mit Blick auf die Zahl der Katholiken - in diesem Schritt die größere Chance, die Kräfte wirksam zu bündeln und so die pastorale Arbeit auf Dauer zu sichern. Aufgrund ihrer Lage im Stadtgebiet Holthausen soll die Kirche Heilig Geist der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.

Kirche St. Joseph, Heißen

mit der

Filialkirche St. Theresia vom Kinde Jesu

Aus dem Bischofswort: Neben der Gemeinde St. Mariä Geburt wird es wegen ihrer Größe und Lage im Stadtteil Heißen die Gemeinde St. Joseph in der Pfarrei geben, zu der zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Theresia vom Kinde Jesu gehören wird. Beide Gemeinden sollen also zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Allerdings soll die Kirche St. Theresia vom Kinde Jesu als Filialkirche der Gemeinde erhalten bleiben, da es aufgrund des geschlossenen Wohngebietes mit einer eigenen Prägung in Heimaterde sinnvoll ist, die Kirche weiterhin für gemeindliche Zwecke zu nutzen.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Raphael==== (wurde St. Mariä Geburt zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Raphael kann wegen ihrer Lage und der zumutbaren Entfernungen zu den Kirchen St. Mariä Geburt und St. Joseph sowie mit Blick auf das "Gesamtgefüge" der zukünftigen Pfarrei nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert werden. Die Zahl der Kirchen wäre sonst zu hoch und weder finanziell noch personell für die Pfarrei tragbar. Über die zukünftige Nutzung der Kirche St. Raphael muss noch entschieden werden.
Die Kirche St. Raphael wurde am 3. Juni 2006 in einer Vorabendmesse zum Pfingstfest mit Weihbischof Franz Vorrath profaniert und geschlossen. Das Allerheiligste, die Osterkerze und die Kreuzwegstationen wurden in die Kirche St. Mariä Geburt in Prozession übertragen. Dort wurden die Gemeindemitglieder bei offenen Türen und unter Glockengeläut herzlich willkommen geheißen.