Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Mariologie
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Mariologie (DAM) hat das Ziel, der wissenschaftlichen Erfassung und Darstellung der Marienlehre und des Marienkultes in Zusammenarbeit mit den ausländischen Arbeitsgemeinschaften. Sie wurde gegründet im Jahre 1951 durch Carl Feckes und Heinrich Maria Köster. Die DAM trifft sich ungefähr alle zwei Jahre zu Tagungen, deren Ergebnisse in der Reihe "Mariologische Studien" erscheinen. Alle vier Jahre nimmt die Arbeitsgemeinschaft teil an den Kongressen der PAMI (Pontificia Academia Mariana Internationalis); die Vorträge erscheinen in den Kongressakten.
Köster war der Hauptvertreter eine ekklesiologischen Mariologie, der Maria als Urbild der Kirche beschriebt. Eines der ersten Mitglieder war Leo Scheffczyk.[1]
Vorstand
Der Vorstand besteht seit 2005 aus drei Personen: Manfred Hauke, Professor für Dogmatik (mit einem Schwerpunkt auf der Mariologie) an der Theologischen Fakultät von Lugano (Schweiz) (Vorsitzender); Joachim Schmiedl, Professor für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät von Vallendar (zweiter Vorsitzender); Anton Ziegenaus, Prof. em. für Dogmatik an der Theologischen Fakultät von Augsburg (Sekretär; Vorsitzender 1989-2005).
→ Mariologische Studien, Siehe auch den Hinweis auf eine andere Arbeitsgruppe, von denen einige Mitglieder zur DAM gehören: Internationaler Mariologischer Arbeitskreis Kevelaer
Weblinks
- Quelle der Mariologischen Studien: http://www.people.usi.ch/haukem
- Mariologische Studien bei der Deutschen Nationalbibliothek
- Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Mariologie auf Facebook
- Das Wirken der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Mariologie von 1951 bis 2019, Vortrag von Prof. Dr. Manfred Hauke; Teil 1; Teil 2