Eduardo Ortiz de Landázuri
Eduardo Ortiz de Landazuri (* 31. Oktober 1910 in Segovia (Spanien); † 1. Mai 1985 in Pamplona),
Biografie
Eduardo Ortiz de Landazur wurde im spanischen Segovia geboren und begann seinen berufliche Karriere im Hospital del Rey zu Madrid und erweiterte ab 1935 sein wissen durch Ausbildung in Deutschland, wo er bis 1940 verblieb. Kehrte 1940 an die Universitätsklinik Madrid zurück.
Sein schmerzlichstes Lebenserlebnis wird wohl die Hinrichtung seines Vaters, der Berufssoldat war und bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges in Madrid verhaftet und zum Tod verurteilt wurde. Eduardo, seine Mutter und seine Schwester verbrachten Die Nacht vor dessen Hinrichtung am 8. September 1936 konnte die Familie – Ehefrau, Tochter und Eduardo – bei dem zum Tode verurteilten verbringen. Am 17. Juni 1941 ehelichte Eduardo die Laura Busca Otaegui, die er bereitsim Jahr 1935 im Hospital del Rey kennen gelernt hatte. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor. In seiner Familie — Frau und Kinder — sah er seine wichtigste Lebensaufgabe. Auf den Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie an der medizinischen Fakultät von Cádiz wurde er 1946 berufen, bald lehrte er an die Universität Granada klinische und medizinische Pathologie.
September 1958 trat Ortiz de Landazuri in die neu gegründete medizinische Fakultät der Universität Navarra ein, wo er in seinen bis zur Pensionierung verblieb.
Am 1. Juni 1952 ersuchte er um Aufnahme in das Opus Dei. Und mit 73 Jahren beendete er 1983 seine Lehrtätigkeit. Eine bald darauf erkannte schwere Krankheit führte am 20. Mai 1985 zu seinem Tod in die Universitätsklinik von Pamplona