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Gebetsanliegen des Papstes für das Jahr 2009

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Gebetsanliegen des Papstes Benedikt XVI. für das Jahr 2009

JANUAR
... dass die Familie immer mehr der Ort wird, wo man lieben lernt, als Person reift und in den Glauben hineinwächst.
... dass sich die christlichen Konfessionen in einer Zeit tiefer Veränderungen für die volle Einheit stark machen, um so das Evangelium gemeinsam zu bezeugen.

FEBRUAR
... dass sich die Hirten der Kirche in ihrer Verkündigung und ihrem Dienst am Volk Gottes für das Wirken des Geistes öffnen.
... dass die Kirche in Afrika geeignete Mittel und Wege findet, um Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden wirksam zu fördern, so wie es die zweite Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika vorschlägt.

MÄRZ
... dass überall auf der Welt die Rolle der Frau mehr geschätzt und gefördert wird.
... dass sich die Bischöfe, Priester, Gottgeweihten und Laien der Katholischen Kirche in der Volksrepublik China im Licht des von Papst Benedikt XVI. an sie gerichteten Briefes dafür einsetzen, wirksames Zeichen und Instrument der Einheit, der Gemeinschaft und des Friedens zu sein.

APRIL
... dass der Herr die Arbeit der Landwirte mit einer reichen Ernte segnet und die wohlhabenderen Völker für das Drama des Hungers in der Welt sensibler macht.
... dass die Christen in Krisengebieten für die Armen und Schwachen, für Frauen und Kinder durch ihr mutiges Zeugnis für das Evangelium, ihre Solidarität und Liebe ein Zeichen der Hoffnung sind.

MAI
... dass sich die Laien und die religiösen Gemeinschaften für die Förderung von Priester- und Ordensberufen verantwortlich fühlen.
... dass sich die jungen Kirchen in Dankbarkeit gegenüber dem Herrn für das Geschenk des Glaubens an dem universalen Missionsauftrag der Kirche beteiligen, indem sie bereit sind, das Evangelium in der ganzen Welt zu verkünden.

JUNI
... dass die internationalen Bemühungen zugunsten der ärmsten Länder konkrete Ergebnisse zeitigen, insbesondere was die Erleichterung der drückenden Last der Auslandsverschuldung angeht.
... dass die Teilkirchen in Regionen gewaltsamer Auseinandersetzungen den liebevollen und konkreten Beistand der Katholiken der ganzen Welt erfahren.

JULI
... dass die Christen im Nahen Osten ihren Glauben in Freiheit leben und Werkzeuge des Friedens und der Versöhnung sein können.
... dass die Kirche durch das Zeugnis der Gläubigen in der ganzen Welt Saat und Nährboden einer versöhnten und in der einen Familie Gottes vereinten Menschheit ist.

AUGUST
... dass die Öffentlichkeit echte Lösungen für die oft tragischen Lebensbedingungen von Millionen Vertriebener und Flüchtlinge findet.
... dass den Christen, die wegen ihres Bekenntnisses zu Christus in nicht wenigen Ländern verfolgt und diskriminiert werden, die Menschenrechte, Gleichheit und Religionsfreiheit zuerkannt werden, so dass sie ihren Glauben frei leben und bekennen können.

SEPTEMBER
... dass das Wort Gottes als Quelle von Freiheit und Freude besser bekannt, angenommen und ins Leben umgesetzt wird.
... dass die Christen in Laos, Kambodscha und Myanmar im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes auch mitten unter großen Schwierigkeiten nicht mutlos werden und ihren Brüdern und Schwestern das Evangelium verkünden.

OKTOBER
... dass sich die Christen am Sonntag um den Altar versammeln, um durch die Teilnahme an der Eucharistie den Auferstandenen zu feiern.
... dass das ganze Volk Gottes, dem von Christus aufgetragen wurde, allen Menschen das Evangelium zu verkünden, die missionarische Verantwortlichkeit großherzig annimmt und als den wichtigsten Dienst erkennt, den es der Menschheit leisten kann.

NOVEMBER
... dass sich alle Männer und Frauen der ganzen Welt, besonders die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft, für die Bewahrung der Schöpfung engagieren.
... dass die Gläubigen aller Religionen durch ihr Leben und den brüderlichen Dialog klar bezeugen, dass Gott ein Gott des Friedens ist.

DEZEMBER
... dass die Kinder geachtet, geliebt und niemals Opfer der verschiedenen Formen von Ausbeutung werden.
... dass an Weihnachten alle Völker der Erde das menschgewordene Wort als das Licht erkennen, das alle Menschen erleuchtet, und sie ihre Tore öffnen für Christus, den Retter der Welt.

(Quelle: Osservatore Romano 16. Januar 2009, Nummer 3, 39. Jahrgang)

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