Gründonnerstag
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Der Gründonnerstag wird am Donnerstag vor dem Ostersonntag gefeiert. An Abend beginnt mit der Gründonnerstagsliturgie die Heiligen drei Tage, das österliche Triduum. Im Schott-Messbuch werden diese drei Tage als "einziger Tag" bezeichnet.
Liturgie
Zu den Besonderheiten der Liturgie gehört, dass an diesem Tag die letzte Hl. Messe vor der Osternacht gefeiert wird. Es ist üblich, dass die Hl. Eucharistie vom eigentlichen Tabernakel in der Kirche entfernt wird und diese in einen kleineren Neben-Tabernakel übertragen wird, wo es die Anbetungsmöglichkeit gibt. Außerdem läuten bei der Liturgie zum Gloria ebenfalls bis zur Osternacht zum letzten Mal die Glocken, anschließend beginnt das Schweigen.
Ein vollkommener Ablass wird unter den gewöhnlichen Bedingungen demjenigen Gläubigen gewährt, der am Ende der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag, wenn das Allerheiligste feierlich übertragen wird (eucharistische Prozession), in frommer Gesinnung das »Tantum ergo« betet (vgl. Enchiridion indulgentiarum 1999).
Eine weitere Besonderheit der Gründonnerstags-Liturgie ist die Fußwaschung.
siehe: Gründonnerstagsschreiben
Weblinks
- Papst Benedikt XVI. wäscht die Füße (2009) Video auf Kathtube
- Papst Franziskus wäscht Behinderten die Füße Kath.net am 17. April 2014
- Gründonnerstag: Frauen bei Fußwaschung möglich, nicht verpflichtend Kath.net am 18. März 2016