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Martina

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Die Legende berichtet von den vielen Qualen, die die heilige Martina (* 3. Jh.; + 3. Jh.), eine schöne römische Jungfrau aus adeligem Geschlecht, vor ihrem Martertod zu erleiden hatte.

Martina, die von ihren Eltern im christlichen Glauben erzogen worden war, weigerte sich den Bitten des Kaisers Alexander Severus nachzukommen und dem Apoll zu opfern. Statt dessen erwirkte sie durch ihre Gebete die Zerstörung des Apollbildes und den Tod einiger Götzenpriester. Dieses Ereignis veranlasste den Kaiser dazu, Martina zu geißeln, ihre Haut zu zerschneiden und zu verbrennen. Durch den Schutz der Engel bekam die Jungfrau die Gnade, Gott während den Martern zu preisen, was zur Bekehrung ihrer Peiniger führte.

Weitere Qualen und der Versuch, sie den Löwen zum Fraß vorzuwerfen misslangen. Daraufhin im Tempel des Jupiters eingesperrt, wurden die Götzenbilder durch ihre Gebete zertrümmert. Auch die Flammen des Scheiterhaufens schafften es nicht, ihr das Leben zu nehmen. So wurde sie schlussendlich durch das Schwert getötet.

Ihr Gedenktag wird am 30. Januar begangen.

Weblinks

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.

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