Diese Seite ist nur die letzte aktuelle statische Kopie der Kathpedia aus archive.org. Andere Seiten fehlen. Über den hier dargestellten Inhalt hinaus funktionieren weder die Suche, noch das Editieren, noch weitere Dinge wie Spezialseiten etc! Aber es gibt eine Übersicht über alle Seiten!

Mathias Schneid

Aus Kathpedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Mathias Schneid (Prof. Dr. phil.; * 31. Juli 1840 in Wemding, Bayern; † 12. Dezember 1893 in Eichstätt) war ein deutscher Philosoph und bedeutender Vertreter der Neuscholastik, der sich sehr verdient um die Restauration der Philosophie des Thomas von Aquin machte.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Mathias Schneid studierte nach dem Abitur Theologie am Humanistischen Gymnasium in Eichstätt. Er empfing 1865 die Priesterweihe und war seit 1867 Präfekt des Bischöflichen Knabenseminars. Ab 1869 lehrte er ausgezeichnet Philosophie, ab 1872 als Professor am Lyzeum in Eichstätt. Seit 1885 war er Seminarregens und Rektor am bischöflichen Lyzeum in Eichstätt und seit 1892 als Domkapitular.[1]

Werke

Die Werke sind gewöhnlich in Frakturschrift.

  • Die philosophische Lehre von Zeit und Raum, Kirchheim Verlag Mainz 1886 (124 Seiten).

Literatur

  • J. Sachs: Grundzüge der Metaphysik in den Vorlesungen von Dr. M. Schneid, Paderborn 1896 (2. Auflage).
  • F. S. Romstöck: Personalstatistik und Bibliographie des bischöflichen Lyceums in Eichstätt, Ingolstadt 1894 (S. 146-150).
  • F. Dörr: 400 Jahre Collegium Willibaldinum Eichstätt, Eichstätt 1964 (S. 253-266).[2]
  • Stephan Kellner: Wer zur Lehre berufen ist, der lehre (Röm 12,7), Die Professoren des Bischöflichen Lyzeums Eichstätt 1843-1918, Eichstätt 1998, ISBN 3-924109-33-8, Seite 41.

Weblinks

Anmerkungen

  1. Martin Grabmann in: Lexikon für Theologie und Kirche, 1. Auflage, Band IX, Artikel: Schneid, Mathias, Sp. 290; Ludwig Ott in: Lexikon für Theologie und Kirche, 2. Auflage, Band 9, Artikel: Schneid, Mathias, Sp. 439; auch aus der Wikipedia, abgerufen am 18. Februar 2022.
  2. Ludwig Ott in: Lexikon für Theologie und Kirche, 2. Auflage, Band 9, Artikel: Schneid, Mathias, Sp. 439.