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Universität Bamberg

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Universität Bamberg hat eine wechselvolle Geschichte.

Chronik

Die Geschichte der Universität Bamberg beginnt eigentlich mit der Gründung einer Schule zur Ausbildung von Geistlichen durch Fürstbischof Ernst von Mengersdorf, dem sogenannten "Ernestinum". Die Leitung desselben wurde nach 1625 an die nach Bamberg berufenen Jesuiten übergeben. Im Jahr 1648 errichtete Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg die Universität Bamberg, welche dann bis 1773 - dem Verbot der Jesuiten - unter deren Leitung geführt wurde.

Die vorhandenen Fakultäten erhielten nach der Niederlegung der jesuitischen Leitung weitere Abteilungen dazu, so daß diese dann eine Volluniversität darstellte. Durch den Anschluß des Hochstifts Bamberg an das Kurfürstentum Bayern 1802 ging der Stadt Bamberg die Universität 1803 verloren.

Eine Art Fortbestand fand die Hochschuleinrichtung mit der Bezeichnung "Lyzeum", mit dem Fachbereich katholische Theologie.


Ein staatliche Gründung als Philosophisch-Theologische Hochschule erhielt die Stadt Bamberg 1923. An dieser wurde nach 1945 auch juristische und pharmazeutische "Fakultäten" eingerichtet. 1958 wude die Pädagogische Hochschule gegründet. Diese beiden wurden 1972 zur "Gesamthochschule Bamberg zusammengelegt. Es war die einizige Gesamthochschule im Freistaat Bayern. Zur Universität wurde die Gesamthochschule im Jahr 1979. Zwischenzeitlich wurden Fachbereiche nach Coburg und nach Würzburg ausgegliedert.

Siehe auch

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